Das Werk „Persephone“ zeigt eine surreale, fast entrückte Darstellung des menschlichen Körpers in einer ungewöhnlichen, verzerrten Pose.
Der Körper einer Frau scheint schwerelos zu schweben, in einem Zustand zwischen Anspannung und Hingabe.
Die weichen, neutralen Farbtöne der Fotografie verleihen der Szene eine ätherische Qualität, während die extreme Körperhaltung an klassische Darstellungen mythologischer Figuren erinnert.
Der Titel „Persephone“ verweist auf die griechische Mythologie:
Persephone, die Göttin des Frühlings und zugleich die Königin der Unterwelt, steht für den Zyklus von Leben, Tod und Wiedergeburt.
Die Darstellung in diesem Werk könnte als visuelle Metapher für diesen ewigen Übergang gelesen werden – zwischen Licht und Schatten, Bewegung und Stillstand, Befreiung und Gefangenschaft.
Die Fotografie verbindet Elemente der zeitgenössischen Körperkunst mit Anklängen an klassische Skulptur und minimalistischer Ästhetik.
Sie lädt die Betrachtenden ein, über Vergänglichkeit, Transformation und die fragile Schönheit des menschlichen Körpers nachzudenken.